Dienstag, 21. Dezember 2010

Intro.

Hallo an alle die dies hier lesen.
Mein Name ist Bella und dies sind Auszuege aus tagebuchaehnlichen Texten, die ich frueher sehr unregelmaeßig geschrieben habe.
Ich hoffe, sie werden halbwechs verstaendlich sein. Wenn etwas unklar ist, duerft ihr gerne nachfragen.

ein paar Worte vorab, ich war damals ein aengstliches, verschlossenes Maedchen. Ich war nicht immer so, aber als ich grade mal 12 Jahre alt war, und auf eine neue Schule gekommen bin, mit meinen ganzen vermeindlichen Freundinnen, außer meiner Besten, war ich aufeinmal ganz alleine, meine 'Freundinnen' hatten einfach keinen Bock mehr auf mich und haben mich ignoriert. Und ploetzlich waren da 20 Leute, die einen gehasst haben, ohne das man was getan hat. In der Zeit habe ich mich zurueck gezogen, ich war ohne Freunde, ich war still und ich hab mich fest verschlossen.
Das kann jedem mal passieren, meint ihr?
Moeglich.
Aber mich hat es veraendert.
Es hat mich verletzt. Aber auch stark gemacht.
Von da an hatte ich eine eigene Meinung, eigene Einstellung.
Und ich habe Freunde gefunden, Freunde die jetzt immernoch meine Freunde sind.
Ich hatte mit Leuten in meinem alter, bis auf die wenigen Freunde, abgeschlossen, sie als dumm und niemals erwachsen werdend abgestempelt, nur noch aeltere Freunde gehabt und auch die habe ich noch heute.

Der folgende Text ist aus der Zeit, wo ich grade 14 geworden war.
Ich war vorher wie tot, ich kann mich an nichts erinnern, keine besonderen Ereignisse, ich bin an den Wochenenden mit Freunden weggegangen, habe mich an Wochenenden mit Freunden getroffen, nur fuer die Wochenenden gelebt und fuer meine Freunde, mit denen ich im Internet geschrieben habe. Zwischenmenschliche Beziehungen gingen garnicht, nur die engsten Freunde habe ich ueberhaupt umarmt. Fuer sowas wie Beziehungen, Kuesse, Beruehrungen war ich zu verschreckt, schließlich war das die letzten paar Jahre ausgeblieben.
Und dann kam alles Schlag auf Schlag.



Grueße♥
Bella.

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